Im Gar-Nüt het's TICK TACK gmacht. Zäh vor 12, füf vor 12, und uf z'Mal het's BUMM gmacht. Ds Gar-Nüt isch explodiert. BUMM ZSCHSCHSCH SWWWJJJUNG ZISCHSCHSCHSCHS (kosmische Geräusche). U ds Nüt het sech um ds Nüt aafah ume dräihe. U usem Nüt isch langsam öppis worde.

Mary Poppins

9 Tage hat die Woche

Feen sind lebenslustige Wesen, die das Reich zwischen Menschen und Göttern bewohnen, wo Materie und Geist tanzend ineinander übergehen. In diese poetisch-magischen Gegenwelten wollen wir unsere Zuschauer entführen. Die Reise vom Kleinen ins Grosse, von der Erde zu den Sternen startet an einem regnerischen Donnerstag am Kirschkuchenweg 171. 

Dort wohnt die Familie Zimmerli. Die Eltern von Sabine und ihrer kleinen Schwester Liese sind berufstätig und die beiden Kinder bleiben oft alleine zu Hause. 
Nachdem sich die Eltern Zimmerli entschieden haben, endlich ein Kindermädchen zu suchen, wird die Welt der Kinder auf einmal turbulent. Das neue Kindermädchen Marie bringt Strenge und liebenswerten Zauber, Musik und Abenteuer ins Haus am Kirschkuchenweg. 

Die Welt von Sabine und Liese wird magisch ausgedehnt und sprengt schon bald jeglichen normalen Rahmen. Magische  Kirschen, „Rund-um-die-Welt-Reisen“ in wenigen Minuten, Begegnungen der seltsamen irdischen und ausserirdischen Art bezaubern Sabine und Liese. Die Kindermädchenzauberfee sprengt und erweitert sogar den zeitlichen Rahmen einer Woche. Traum und Wirklichkeit gehen ineinander über. Die Fee Marie lässt den Graben zwischen Kind und Erwachsenen schwinden. Mit ihr wird während neun Tagen Ungewöhnliches gewöhnlich und Gewöhnliches ungewöhnlich.

Am folgenden Mittwoch steht die Rückkehr in die Normalität an. Draussen setzt starker Regen ein, die Kirschblüten welken, Mary reist ab...Und doch wissen die Kinder: eines Tages kommt die gute Fee wieder. Au Revoir Marie!

Text: Ensemble. Regie: Peter Zumstein. Ausstattung: Karin Meier. Spiel: Vivianne Mösli, Frank Gerber, Doro Müggler. Musik: Frank Gerber. Licht & Technik: Tina Bleuler. Grafik: Isabel Müggler. Produktion: Doro Müggler, Marie Theres Langenstein.

Eine Ko-Produktion mit dem Schlachthaus Theater Bern, der Roten Fabrik und der Tuchlaube Aarau. Gastspiele in Linz, Schäxpir Festival, Kleintheater Luzern, Theater am Kirchplatz Schaan, Alte Mühle Langenthal, Kurtheater Baden, Theatertage Lenzburg, Vorstadttheater Basel. Für Kinder ab 6 Jahren.

Presse

Dieses kleine Feuerwerk an Sonderbarem und Wunderbarem, das mit minimalen Requisiten, aus der Kraft der Worte und Gesten entsteht, ist nicht nur ein fideles Theatervergnügen,sondern auch zum Nachspielen im Kinderzimmer dringend empfohlen. Der Bund

  • PDFIn acht Minuten um die Welt
    Der Bund, Kritik 10.09.2005
  • PDFMary Poppins im Düsenflug
    Berner Zeitung, Kritk vom 10.09.2005
  • PDFEin Mann namens Mary Poppins
    Basler Zeitung, Kritik vom 13.04.2006
  • PDFSpielfreude und viel Fantasie
    Aargauer Zeitung, Kritik vom 01.10.2005